Mit dem Start von FAST-Energy-Design 2.0 geht das bewährte Planungstool für komplexe Energieversorgungssysteme in die nächste Entwicklungsrunde. Aufbauend auf den Ergebnissen des ersten Projekts wird das Tool nun gezielt erweitert – technisch, methodisch und inhaltlich.
Ziel ist es, neue Technologien wie moderne Wärmepumpen, Solarthermie- und PV-Anlagen realitätsnäher abzubilden und deren ökologisches wie wirtschaftliches Potenzial noch besser bewertbar zu machen. Gleichzeitig werden neue gesetzliche Anforderungen – wie das aktualisierte Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz und Förderrichtlinien für Wohngebäude – in die Bewertungslogik integriert.
Die Weiterentwicklung findet an der Hochschule Düsseldorf statt. Durch gezielte Optimierungen im Rechenkern und in der Benutzeroberfläche soll das Tool künftig noch praxisnäher einsetzbar sein – sowohl für Ingenieurbüros als auch für Energieversorger, Kommunen oder Unternehmen.