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Wissenschaftliche Methoden mit Wirkung: Wie FAST-Optimum die industrielle Energiewende unterstützt

Veröffentlicht am Mo., 22. Mai 2017

Die im Rahmen von FAST-Optimum entwickelten Optimierungsverfahren leisten einen wichtigen Beitrag zur Integration erneuerbarer Energien in industrielle Versorgungssysteme. Sie ermöglichen es Planungsbüros und Unternehmen, komplexe Systemvarianten realitätsnah zu berechnen – und das in einer Geschwindigkeit, die bisher undenkbar war.

Mit Hilfe der neuen Methoden können auch Unsicherheiten, etwa bei der Verfügbarkeit von Abwärme oder schwankendem Strombedarf, in die Planung integriert und bewertet werden. Das verbessert nicht nur die Wirtschaftlichkeit von Investitionen, sondern auch deren ökologische Wirkung: So lassen sich CO₂-Emissionen gezielter reduzieren und Ressourcen effizienter nutzen.

Für die deutsche Industrie, die vor großen Herausforderungen bei der Dekarbonisierung steht, bedeutet das einen wichtigen strategischen Vorteil. Die Ergebnisse von FAST-Optimum schaffen eine belastbare wissenschaftliche Grundlage für die Umsetzung konkreter Maßnahmen im Energiemanagement.