Projekte fördern
FAST-Energy-Design 2.0 (FED2.0) baut auf den Ergebnissen des Vorgängerprojekts FAST-Energy-Design auf und verfolgt das Ziel, das bereits entwickelte Planungstool für komplexe Energieversorgungssysteme technisch zu erweitern und methodisch zu vertiefen. Im Fokus stand die Anpassung an aktuelle gesetzliche Rahmenbedingungen, die Erhöhung der Modellgenauigkeit sowie die Erweiterung der ökologischen und ökonomischen Bewertungsmethoden.
Ein zentrales Ergebnis war die Integration neuer Erzeuger wie erweiterte Wärmepumpentypen (Luft/Wasser, Sole/Wasser), Solarthermie- und Photovoltaikanlagen sowie verbesserter Blockheizkraftwerke inklusive Brennwertnutzung. Zudem wurde das Verhalten dieser Technologien realistischer modelliert – etwa durch temperaturabhängige Leistungskennzahlen, Netzverluste und Verschleißeffekte. Auch die Regelstrategien wurden weiterentwickelt, sodass etwa die kombinierte Nutzung von Wärmepumpe und Blockheizkraftwerk unter realistischen Betriebsbedingungen optimiert werden kann.
Neben der Technik wurde auch die ökonomische Bewertung vertieft: Neue Verfahren wie Kapitalwertmethode und Amortisationsrechnung ergänzen die bisher genutzten Gestehungskostenmodelle. Diese Kombination erlaubt eine fundiertere Einschätzung wirtschaftlicher Risiken und Investitionspotenziale.
Mit FED2.0 steht nun ein noch präziseres, flexibleres und zukunftsgerichtetes Tool zur Verfügung, das Planer:innen eine realitätsnahe und praxisnahe Unterstützung bei der Konfiguration nachhaltiger Energiesysteme bietet.
Das Folgeprojekt FAST-Energy-Design 2.0 wurde erfolgreich abgeschlossen – und bringt entscheidende Verbesserungen für die Planung nachhaltiger Energieversorgungssysteme mit sich. Der nun erweiterte Rechenkern berücksichtigt eine Vielzahl neuer Technologien, darunter differenzierte Wärmepumpenmodelle
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Mit dem Start von FAST-Energy-Design 2.0 geht das bewährte Planungstool für komplexe Energieversorgungssysteme in die nächste Entwicklungsrunde. Aufbauend auf den Ergebnissen des ersten Projekts wird das Tool nun gezielt erweitert – technisch, methodisch und inhaltlich.Ziel ist es, neue Technologien
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